Erkrankungen der Knie

Osteopathische Leistungen bei Knie-Erkrankungen

Grundlegende Informationen zu Erkrankungen der Knie für Patienten in unserer Praxis für Osteopathie

Bakerzyste

Bakerzysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Zysten, die sich durch eine Auswölbung in der Kniekehle und ein damit einhergehendes Spannungsgefühl bemerkbar machen. 

Eine Bakerzyste kann entstehen, wenn sich zu viel Gelenkflüssigkeit bildet und sich in der Kniekehle sammelt. Das passiert am Häufigsten aufgrund eine Kniearthrose oder eine Meniskusverletzung.

Normalerweise bemerkt man eine Schwellung in der Kniekehle ohne schmerz.  Oft lässt sich das Knie auch nicht vollständig beugen.

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Bakerzyste Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Chondropathia patellae

Auf der Rückfläche der Kniescheibe befindet sich ein glatter Knorpel. Dieser Knorpel gleitet normalerweise mühelos, wenn man das Kniegelenk bewegt. Reibt die Kniescheibe jedoch bei Bewegung am Gelenk, weil der Knorpel gereizt oder beschädigt ist, verspürt man Knieschmerzen. Besonders häufig kommt dies bei jungen und sportlichen Menschen vor. Sportarten, bei denen viel gesprungen wird und bei denen es zu abrupten Bewegungsstopps kommt, begünstigen Knorpelschaden.  Aber auch nicht Sport treibende Menschen können Knieschmerzen, insbesondere beim Treppensteigen, verspüren. 

Oft ist die Ursache eine akute Verletzung, ein schwacher Oberschenkelmuskel oder eine grundsätzliche Fehlstellung der Beine oder Füße (z.B. eine X-Bein-Stellung). Frauen sind häufiger von Chondropathia patellae betroffen aufgrund deren breite Becken, die sich der Statik der Kniescheibe ändert und dadurch die Entwicklung dieser Erkrankung begünstigt. 

Neben Schmerzen rund um die Kniescheiben spüren viele Patienten ein Spannungsgefühl.

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Chondropathia patellae Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Plicasyndrom

Die Plica ist eine Falte in der Schleimhaut, die das Kniegelenk umschließt. Bei manchen Menschen ist diese Falte stärker ausgeprägt. Kommt zu einer Überbeanspruchung des Knies, können Schmerzen auftreten.

Wenn die Plica größer oder erhabener ist und eine starke Kniebelastung hinzukommt, beispielsweise eine Aufprallverletzung oder ständiges Beugen und Strecken des Knies, kann die Plica oder das umschließende Gewebe anschwellen.

Patienten mit Plicasyndrom haben oft das Gefühl, dass ihr Knie nicht stabil ist. Es kann klickende Geräusche machen, blockieren, nachgeben und sich insgesamt nicht verlässlich anfühlen. Beim Treppensteigen oder Sporttreiben kann es zu Schmerzen kommen.

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrem Plicasyndrom Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Arthrose des Kniegelenks (Gonarthrose)

Die Gonarthrose oder Arthrose des Kniegelenks ist eine der häufigsten Erkrankungen des Knies. 

Man unterscheidet zwischen primärer und sekundärer Gonarthrose.  Primäre Gonarthrose entwickelt sich durch Verschleiß des Knorpels im Kniegelenks ohne bekannten Grund. Die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu. Sekundäre Gonarthrose hat eine konkrete Ursache. Sie entsteht z.B. posttraumatisch, postoperativ, durch eine Kniegelenkmalposition, entzündliche Polyarthrose usw.  Bei einer primären Gonarthrose beobachtet man einen Knorpelabbau, der zu Knochen- und Gewebeveränderungen führen und mitunter auch Entzündungen hervorrufen kann.

Normalerweise fangen die Symptome leicht an und verstärken sich mit der Zeit. Häufig sind Schmerzen im Kniegelenk und ein Steifheitsgefühl nach dem Aufstehen am Morgen oder nach langem Sitzen. Die Beweglichkeit ist insgesamt eingeschränkt und man hat das Gefühl, dass das Gelenk am Knochen reibt. Ist das Gewebe um das Kniegelenk herum entzündet, kann es auch zu Schwellungen kommen.

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Arthrose des Kniegelenks Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Patellaspitzensyndrom (Jumper’s Knee/Patellar tendinitis)

Das Patellaspitzensyndrom ist eine Verletzung der Sehne, die die Kniescheibe mit dem Schienbein verbindet. Betroffen sind meist Sportler, die viel springen (z.B. Basketballer und Volleyballer), aber auch Nicht-Sportler können das Patellaspitzensyndrom entwickeln. 

Das Patellaspitzensyndrom wird meist durch eine Überbelastung des Kniegelenks ausgelöst. Winzige Risse in der Sehne entstehen, die der Körper versucht, selbst zu reparieren. Je mehr dieser winizigen Risse jedoch entstehen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer Entzündung und grundsätzlichen Schwächung der Sehne. 

Die meisten Patienten spüren zunächst Schmerzen zwischen Kniescheibe und Schienbein, wenn sie Sport treiben oder körperlich aktiv sind. Mit der Zeit treten die Schmerzen dann auch bei alltäglichen Bewegungen auf, z.B. beim Treppensteigen oder Aufstehen aus dem Sitzen.

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrem Patellaspitzensyndrom Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an. 

Schleimbeutelentzündung im Knie (Bursitis)

Eine Schleimbeutelentzündung im Knie kann an verschiedenen Stellen auftreten, am häufigsten kommt sie jedoch an der Kniescheibe oder direkt unter dem Gelenk vor.

Eine Schleimbeutelentzündung kann durch regelmäßigen und starken Druck ausgelöst werden, wie z.B. durch langes Knien auf hartem Untergrund. Auch grundsätzliche Überbelastung oder viel Aktivität können zu einer Entzündung führen oder ein starker Schlag gegen das Knie.

Die Symptome einer Schleimbeutelentzündung können sehr unterschiedlich sein, je nachdem, an welcher Stelle des Knies sie auftritt. Oft fühlt sich das Knie empfindlich, warm und geschwollen an. Schmerzen können sowohl bei Bewegung als auch im Ruhezustand zu spüren sein. Typisch ist eine zunehmende Verstärkung des Schmerzes mit der Zeit. 

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Schleimbeutelentzündung Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Meniskusriss

Der Meniskusriss ist eine der häufigsten Knieverletzungen. In jedem Knie befinden sich zwei C-förmige Knorpel, die wie ein Kissen zwischen dem Schienbeinknochen und dem Oberschenkelknochen fungieren. Sie verteilen den Druck zwischen Ober- und Unterschenkel und verhindern eine Verschiebung der Gelenkflächen bei Drehbewegungen. Der Meniskus kann an einer bestimmten Stelle einreißen, oder auch ganz durchtrennt werden.

Bewegungen, die plötzliche Drehung oder Rotation des Knies nötig machen, besonders bei voller Belastung durch das eigenen Körpergewicht, können einen Meniskusriss verursachen. Er kommt besonders oft bei jungen, sportlichen Menschen vor. Aber auch degenerative Prozesse können zu einem Riss führen.

Ein Meniskusriss ist in der Regel sehr schmerzhaft. Besonders stark wird der Schmerz bei einer Drehbewegung oder starke Beugung. Meist kann das Bein nicht vollständig ausgestreckt werden. Mitunter ist auch eine Schwellung erkennbar. Bei größeren Rissen können sich Teile des Meniskus ablösen und blockieren dann das Knie.

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrem Meniskusriss Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Verletzungen am vorderen Kreuzband

Die Kreuzbänder (vorderes und hinteres) verbinden im Knie den Oberschenkelknochen mit dem Schienbein. Verletzungen an den Kreuzbändern treten meist beim Sport auf. 

Typisch für Kreuzbandverletzungen sind beim Sport abruptes Stoppen oder ein Richtungswechsel, eine unvorbereitete Landung nach einem Sprung oder ein Zusammenstoß bei Kontaktsportarten. Deswegen sind meistens Ballsportler und Skifahrer betroffen. 

Einen Riss des Kreuzbandes können viele Patienten hören: Das Knie ist nach einem knackenden Geräusch plötzlich nicht mehr belastbar und schwillt sofort an. Der Schmerz ist in der Regel  erheblich. Ist die Verletzung milder, ist das Band nicht unbedingt gerissen, sondern nur gedehnt.

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Verletzung am vorderen Kreuzband Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Verletzungen am hinteren Kreuzband

Verletzungen am hintern Kreuzband sind deutlich seltener als am vorderen Kreuzband.

Ein harter Schlag gegen das Schienbein direkt unterhalb des Knies kann eine Verletzung des hinteren Kreuzbandes verursachen,  aber auch ein Sturz auf das gebeugte Knie. Häufig kommen Verletzungen am hinteren Kreuzband bei Sportlern und Motorradunfällen vor.

Die Symptome können milder ausfallen als bei einer Verletzung am vorderen Kreuzband. Dennoch können Schmerzen und das Gefühl von Instabilität mehrere Wochen anhalten. In der Regel schwillt das Knie auch stark an. 

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Verletzung am hinteren Kreuzband Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Morbus Osgood-Schlatter

Morbus Osgood Schlatter ist eine Entzündung von Knochen oder Knorpel am Schienbeinkopf und tritt meist im Jugendalter während der Wachstumsphase auf. Betroffen sind häufig sportliche Jugendliche. 

Sportarten zu denen schnelles Laufen, Springen und Dehnen gehört, begünstigen Morbus Osgood-Schlatter. Die Oberschenkelmuskeln ziehen dabei an der Sehne, die die Kniescheibe mit der Wachstumsfuge am oberen Ende des Schienbeines verbindet. Überbeanspruchung kann dazu führen, dass die Sehne an der Wachstumsfuge zieht, wo die Sehne ins Schienbein führt.

Die Hauptsymptome sind Knieschmerzen und eine Schwellung direkt unterhalb der Kniescheibe. Meist ist nur ein Knie betroffen, manchmal aber auch beide. Bei manchen Kindern bilden sich neue Knochenteile, die man als harte Ausbeulung an der Oberfläche erkennen kann. Oft halten die Symptome mehrere Wochen oder Monate an, bis ein Wachstumsschub vorbei ist.  

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrerm Morbus Osgood-Schlatter Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Läuferknie (Iliotibialband-Syndrom/Tractussyndrom)

Das sogenannte Läuferknie ist eine schmerzhafte Erkrankung der Knie, die insbesondere bei sehr sportlichen Menschen auftritt. Es entsteht durch Druck, der vom ilio-tibialen Band, das an der Außenseite des Oberschenkels verläuft, auf gereiztes Gewebe im Knie ausgeübt wird. 

Ursächlich ist meist eine Über- oder Falschbelastung beim Sport. Auch Fehlstellungen der Beinachse oder unpassendes Schuhwerk können ein Läuferknie begünstigen.

Das häufigste Symptom sind Schmerzen an der Außenseite des Knies, meist direkt im Anschluss an das Training oder an einer bestimmten, wiederkehrenden Stelle des Trainings. Die Schmerzen nehmen mit der Zeit zu und können so stark werden, dass man nicht mehr weiterlaufen kann. 

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrem Läuferknie Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Innenbandverletzung (Verletzung des medialen Kollateralbandes)

Eine Verletzung des medialen Kollateralbandes ist eine der häufigsten Sportverletzungen. Das starke Band führt an der Innenseite des Knies vom Ende des Oberschenkelknochens bis zur Oberseite des Schienbeins. Es kann reißen, oder auch nur verstauchen.

Ursächlich dafür ist am Häufigsten ein starker Schlag oder Tritt gegen das Knie beim Kontaktsport.

Innenbandverletzungen sind sehr schmerzhaft. Bei Verstauchungen ist es manchmal möglich, sich weiter zu bewegen, bei einem Riss jedoch nicht. Manchen Patienten können den Riss hören und spüren, dass das Knie aufklappt. Schwellungen und Versteifungen folgen. 

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Innenbandverletzung Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.