Grundlegende Informationen zu Erkrankungen des Sprunggelenks und der Füße für Patienten in unserer Praxis für Osteopathie
Achillessehnenentzündung (Achillessehnen -Tendinitis)
Eine Achillessehnenentzündung ist eine Überbeanspruchung der Achillessehne, die die Wadenmuskeln mit dem Fersenknochen verbindet. Es ist eine häufige Erkrankung bei Läufern, die ihr Trainingspensum plötzlich umgestellt haben. Außerdem vermehrt betroffen sind Gelegenheitssportler.
Die Achillessehne wird beansprucht, wenn wir laufen, springen oder uns auf die Zehnspitzen stellen. Mit zunehmendem Alter verändert sich die Struktur der Sehne, was sie anfälliger für Verletzungen macht, besonders dann, wenn man nur gelegentlich Sport treibt oder seine Trainingsgewohnheiten verändert. Häufiger betroffen sind Männer, mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für eine Verletzung der Achillessehne. Zusätzlich gibt es weitere Risikofaktoren wie Übergewicht oder Bluthochdruck. Typischerweise bemerkt man zunächst einen leichten Schmerz an der unteren Wade, direkt nach sportlicher Aktivität. Dieser Schmerz verstärkt sich oft nach Treppensteigen oder schnellem Laufen. Morgens kann sich das Fußgelenk versteift anfühlen, was durch leichte Bewegung aber verbessert werden kann.
Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird. Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Achillessehnenentzündung Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.
Gicht
Gicht ist ein Form von Arthritis, die viele Menschen belastet. Charakteristisch sind plötzliche, starke Schmerzattacken in den Gelenken, verbunden mit Rötungen und Empfindlichkeit. Besonders häufig betroffen ist das Gelenk der Großzehe. Oft tritt eine Gichtattacke in der Nacht auf als brennendens Gefühl im Fuß. Oft ist eine starke Schwellung zu beobachten, die eine extreme Berührungsempfindlichkeit mit sich bringt. Die ersten Stunden einer Gichtattacke sind am schmerzhaftesten. Nach 4 bis 12 Stunden lässt der Schmerz nach, kann aber bis zu mehrere Monate anhalten. Folgeattacken werden oft als schwerwiegender empfunden.
Ursächlich ist ein Überschuss an Harnsäure, der zu winziger Kristallbildung führt. Wenn die Kristalle sich im Gelenk ansammeln, kann es zu einer Entzündungen kommen. Harnsäure wird gebildet, wenn der Körper Purine verarbeitet. Deswegen wird Gichtpatienten oft empfohlen, auf besondersn stark purinhaltige Lebensmittel zu verzichten, wie z.B. Alkohol, Innereien oder Meeresfrüchte.
Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes oder Nierenerkrankungen können einen Gichtanfall begünstigen. Häufiger betroffen sind Männer.
Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird. Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Gicht Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.
Fersensporn (Plantarfasziitis)
Fersensporn ist ein degenerativer Prozess der Plantarfaszie. Die Plantarfaszie besteht aus Bändergewebe und zieht sich von der Ferse entlang der Fußsohle bis zu den Zehen. Wenn ein Fersensporn entsteht, spürt man einen stechenden Schmerz entlang des hinteren Teils der Fußsohle, der erstmals morgens nach dem Aufstehen auftritt. Der Schmerz lässt mit leichter Bewegung nach, kann aber nach längerem Stehen wieder aufflammen. Meist spürt man den Schmerz nicht während, sondern nach einer Belastungsphase. Oft sind Laufsportler betroffen, oder diejenigen, die ihre Ferse besonders stark belasten, aber auch Übergewicht oder ungeeignetes Schuhwerk können Fersensporn begünstigen. Er tritt meist in der Altersgruppe der 40 bis 60-Jährigen auf.
Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird. Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrem Fersensporn Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.
Mortonneurom
Das Mortonneurom oder die Mortonneuralgie ist eine schmerzhafte Erkrankung des Fußballens. Meist ist der Bereich zwischen dem dritten und vierten Zeh betroffen. Viele Patienten haben das Gefühl, einen Fremdkörper im Schuh zu spüren. Das Mortonneurom ist eine Verdickung des Gewebes an den Nerven, die zu den Zehen führen. Dies kann ein stechendes oder brennendes Gefühl auslösen. Äußerlich ist meist keine Auffälligkeit zu beobachten. Ursächlich können das Tragen von hohen Schuhen sein, aber auch Sportarten, bei denen die Füße fest im Schuh eingepackt sind, können das Mortonneurom begünstigen. Auch Fußfehlstellungen oder Fußprobleme wie z.B. Hammerzehen können ursächlich sein.
Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird. Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrem Mortonneurom Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.
Bänderriss am Sprunggelenk
Bänderrisse entstehen durch ein ungewohnte plötzliche Bewegung des Fußgelenkes über den normalen Bewegungsraum hinaus, so dass die Bänder, die die Fußgelenkknochen verbinden, gedehnt werden oder sogar reißen können. Schmerzen treten meist sofort auf, besonders bei Belastung des Fußes. Der Fuß kann empfindlich, geschwollen oder gerötet sein. Manche Patienten können denn Riss buchstäblich hören. Ursache ist meist ein Sturz, ein Umknicken beim Sport oder ein Tritt auf den Fuß bei Kontaktsportarten.
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Schienbeinkantensyndrom
Das Schienbeinkantensyndrom ist ein typsiche Erkrankung bei Läufern und Tänzern, die ihre Trainingsgewohnheiten intensiviert haben. Dann entsteht eine Überbelastung der Muskeln, Sehnen und des Knochengewebes. Typisch ist ein Schmerz entlang der Innenseite des Schienbeinknochens. Bei nachlassender Bewegung kann der Schmerz verschwinden, aber später wieder auftreten. Ursächlich ist eine starke Belastung bei bestimmten Sportarten. Fußdeformitäten können das Schienbeinkantensyndrom begünstigen.
Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird. Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrem Schienbeinkantensyndrom Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.
Ermüdungsbruch
Von Ermüdungsbrüchen spricht man bei winzigen Rissen der Knochenstruktur, die oft im Mittelfußknochen auftreten. Ursächlich ist eine immer wiederkehrerend Belastung, z.B. beim Auf- und Abspringen oder Langstreckenlaufen. Vorerkrankungen wie Osteoporose sind weitere Risikofaktoren. Betroffen sind oft Sportler wie Leichtathleten, oder Patienten die durch schweres Heben oft Belastung auf die Fußknochen ausüben. Der Schmerz beginnt zunächst leicht und intensiviert sich mit der Zeit. Schwellungen und Empfindlichkeit sind weitere Symptome. Wenn die Knochenstruktur duch starke Belastung besonders beansprucht wird, passt sich das Knochengewebe nach und nach an. Ist die Belastungssteigerung allerdings zu abrupt, kann sich der Knochen nicht schnell genug adaptieren.
Frauen sind häufiger von Ermüdungsbrüchen betroffen. Risikofaktoren sind außerdem Nährstoffmangel, frühere Brüche und Fußfehlstellungen oder Vorerkrankungen der Füße.
Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird. Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrem Ermüdungsbruch Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.