Erkrankungen der Hüfte

Osteopathische Leistungen bei Hüfterkrankungen

Grundlegende Informationen zu Erkrankungen der Hüfte für Patienten in unserer Praxis für Osteopathie

Coxarthrose

Die Coxarthrose ist eine der am häufigsten vorkommenden Knorpelverschleißerkrankungen durch signifikante Gewichtsbelastung auf die Hüfte. Sie führt zu einem schleichenden Abbau des Gelenkknorpels der Hüfte. Mit zunehmendem Alter kann ein Knorpelverschleiß stattfinden, der mit sehr schwachen Symptomen zuerst beginnt. Wenn nicht behandelt, ist ein stärker werdender Gelenkschmerz und eine schleichende Versteifung möglich.  Mit Fortschreiten der Coxarthrose wird der Beweungsumfang deutlich eingeschränkter und letztlich kann es zu einer schmerzhaften Entzündung kommen.

Laut Studien kann Coxarthrose in der Regal durch manuelle Therapie und gezielte Übungen behandelt werden und möglicherweise Schmerzfreiheit erreicht werden (1), obwohl der Vorschaden des Gelenks nicht reversibel ist. 

(1) Sampath K, Mani R, Miyamori, Tumilty S. (2016) The effects of manual therapy or exercise therapy or both in people with hip osteoarthritis: a systematic review and meta-analysis. Clin Rehabil. 30(12):1141-1155 

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Coxarthrose Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Leistenbruch

Von einem Leistenbruch spricht man, wenn Gewebe aus dem Bauchbereich durch eine geschwächte Stelle des abdominalen Muskelgewebes hervortritt. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Leistenbrüche können durch eine allgemeine Gewebeschwäche, chronisches Husten und Niesen, oder körperliche Anstrengung ausgelöst werden. Das Hervortreten des Gewebes ist in der Regel sichtbar und fühlbar, besonders im Stehen. Patienten haben Schmerzen beim Husten, Bücken oder Heben und spüren Druck im Leistenbereich.

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrem Leistenbruch Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Labrumriss der Hüfte

Das Labrum liegt zwischen Gelenkknorpel und Gelenkkapsel und schließt sich wie ein Ring um den Hüftkopf. Dadurch wirkt das Labrum dämpfend und bildet eine glatte Oberfläche für den Oberschenkelkopf. Das Labrum kann z.B. durch Autounfälle, Sportunfälle oder Sportarten mit ständig wiederholendem rotierenden Bewegungsmuster reißen. Labrumläsionen können auch als Folge einer Hüftdysplasie auftreten.

Viele Patienten merken einen Labrumriss nicht. Manche jedoch spüren Schmerzen in der Hüfte, vor allem nach langem Stehen, Sitzen oder Wandern. Dieser Schmerz kann stechend oder einklemmend sein und in den gesamten Leistenbereich ausstrahlen. Nicht behandelte Labrumläsionen können zu Hüftgelenksarthrose führen. 

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrem Labrumriss der Hüfte Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Impingementsyndrom der Hüfte (Femoroacetabuläres Impingement)

Das englische Wort „Impingement“ bedeutet „einklemmen““. Von einem Impingementsyndrom der Hüfte spricht man, wenn die Morphologie der Hüfte sich pathologisch verändert und es zu inkongruentem Kontakt zwischen Oberschenkelkugel und dem Pfannrand des Beckens während der Bewegung kommt. Entweder liegt die pathologische Veränderung am Oberschenkel, wodurch sich die runde Form des Hüftkopfes verändert (CAM Impingement) oder in der Gelenkpfanne, wodurch die Bedeckung der Hüftkopfes größer wird (Pincer-Impingement). Häufig liegt eine Kombination aus beidem vor.

Die Entstehung einer mechanisch ungünstigen Hüftform ist oft unklar. Häufiger betroffen sind sportlich aktive Menschen, die ihre Hüfte stärker belasten oder Patienten, die in ihrer Jugend intensiv Sport betrieben haben. 

Schmerzen werden besonders im vordern unteren Leistenbereich wahrgenommen. Sie verstärken sich oft nach sportlichen Aktivitäten. Die Hüftbeweglichkeit ist eingeschränkt, besonders bei Innendrehbewegungen. Mitunter strahlen die Schmerzen ins Gesäß aus. 

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Hüftdysplasie

Hüftdysplasie beschreibt ein Phänomen, bei dem die Hüftpfanne der Oberschenkelkugel nicht ausreichend bedeckt ist und so eine Dislokation des Hüftgelenks begünstigt.  Eine Hüftdysplasie entsteht, wenn weicher Hüftgelenkknorpel sich nicht mit der Zeit zu festem Knochen umwandelt und sich dadurch die Hüftpfanne und der Hüftkopf des Oberschenkels nicht passgenau entwickeln. 

Die Ursache eine Hüftdysplasie ist unklar. Risikofaktoren sind zum Beispiel die Lage des Fötus im Mutterleib (Hüftdysplasien kommen häufiger bei Steißgeburten vor), beengte Verhältnisse im Mutterleib, z.B. bei Mehrlingsschwangerschaften oder hormonelle Faktoren.  

Die Symptome eine Hüftdyplasie bei Babys ist häufig eine unterschiedliche Beinlänge. Diese führt dann zu einem Hinkgang, wenn das Kind anfängt zu laufen. Bei Jugendlichen und Erwachsenen geht eine Hüftdysplasie in der Regel mit Schmerzen einher, besonders bei intensiver Bewegung.

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Tendinopathie

Die Tendinopathie ist eine Erkrankung der Sehnen, die nicht auf eine Entzündung zurückzuführen ist.  Ursache ist oft eine ständig wiederholende Bewegung und eine damit einhergehende Belastung. Wird beispielsweise bei einer Sportart nicht die richtige Technik angewendet, kann es zu Sehnenerkrankungen kommen. Das Risiko für Tendinopathie steigt mit zunehmendem Alter, wenn die Sehnen an Flexibilität einbüßen. Patienten mit Tendinopathie fühlen meist eine dumpfen Schmerz an der betroffenene Stelle, mitunter sind auch Schwellungen sichtbar.

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Tendinopathie Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Schleimbeutel -Entzündung der Hüfte (Bursitis trochanterica)

Zwischen den Knochen, Sehnen und Muskeln, die die Gelenke umschließen, befinden sich mit Flüssigkeit gefüllte Gewebepolster, die so genannten Schleimbeutel. Einseitige Körperhaltung, bestimmte Sportarten oder ein immer wiederkehrendes belastendes Haltungsmuster können Schleimbeutelentzündungen auslösen. Entzündet sich ein Schleimbeutel, ist dies oft sehr schmerzhaft. Das betroffene Gelenk ist nicht mehr ausreichend beweglich und viele Patienten spüren eine scharfen, stechenden Schmerz.

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Schleimbeutel-Entzündung Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.

Meralgia paraesthetica

Meralgia pareasthetica bezeichnet eine Nerveinklemmung am äußeren Oberschenkel. Der oftmals brennende Schmerz ist besonders bei gestecktem Hüftgelenk, also im Stehen spürbar. Bei starker Beugung des Hüftgelenks lässt der Schmerz etwas nach. 

Übergewicht, Schwangerschaft oder auch zu enge Kleidung können eine Meralgia paraesthetica hervorrufen. 

Diese Beschreibung dient nur als Informationquelle für Sie, weil wir laut Gesetzgeber als Heilpraktiker keine beispielhaften Erkrankungen aufführen dürfen, da dies als Heilversprechen betrachtet wird.  Wenn Sie wissen möchten, ob Osteopathie bei Ihrer Meralgia paraesthetica Anwendung findet, rufen Sie uns gerne an.